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Literaturempfehlungen

Der Ethikverband der deutschen Wirtschaft e.V. nutzt in den von uns angebotenen Seminaren und Workshops gezielt ausgesuchte Literatur, die auch Eingang in unsere Vorträge und Publikationen finden. Da an uns regelmäßig Anfragen gestellt werden, welche Publikationen wir als Verband empfehlen können, haben wir im Folgenden ausgewählte Literatur zusammengestellt, um eine erste Orientierung zu geben.

 

Wir legen Wert darauf festzustellen, dass es sich hier nur um eine kleine Auswahl handeln kann, die keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Die Auswahl wird von uns regelmäßig erweitert und aktualisiert. Nicht alle Publikationen, die wir hier aufführen,  spiegeln die Position unseres Verbands wider. Im Sinne einer reflektierten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen, gesellschaftlich relevanten Themen und einer kritischen Reflexion unserer eigenen Position befassen wir uns selbstverständlich auch mit Positionen, die eine andere Auffassung vertreten als wir es tun.

Lesenswerte Veröffentlichungen

Aerni, Philipp, Grün, Klaus-Jürgen & Kummert, Irina (Hrsg.) (2015), Schwierigkeiten mit der Moral - ein Plädoyer für eine neue Wirtschaftsethik. Berlin: Gabler Springer.

Anderson, Svend (2005). Einführung in die Ethik. Berlin: de Gruyter.

Appiah, Anthony (2009): Ethische Experimente. Übungen zum guten Leben. München: Beck.

Ariely, Dan (2012): Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge. München: Droemer.

Bauer, Joachim (2005). Warum ich fühle, was du fühlst. Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneuronen, Hamburg: Hoffmann und Campe.

Berlin, Isaiah (1958): Two Concepts of Liberty. In: Berlin, Isaiah (1969): Four Essays On Liberty. Oxford: Oxford University Press.

Damasio, Antonio (2011). Selbst ist der Mensch. Körper, Geist und die Entstehung des menschlichen Bewusstseins. Aus dem amerikanischen Englisch von Sebastian Vogel. München: Siedler.

de Waal, Frans (2008). Primaten und Philosophen. Wie die Evolution die Moral hervorbrachte, Hamburg: Hanser.

Dörner, Dietrich (2003): Die Logik des Mißlingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen. Reinbek: rowohlt.

Fromm, Erich (1990). Die Furcht vor der Freiheit, aus dem Englischen von Lieselotte und Ernst Mickel, München: Deutscher Taschenbuch Verlag.

 

Gigerenzer, Gerd (2014): Risiko: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft. btb.

Gigerenzer, Gerd (2008): Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition. Goldmann.

 

Glimcher, Paul W., Camberer, Colin F., Fehr, Ernst & Poldrack, Russell A. (2009): Neuroeconomics. Decision Making and the Brain. Amsterdam, Boston: Elsevier.

Goffman, Erving (1974): Frame Analysis. New York: Harper.

​Gmür, Mario (2005). Die Unfähigkeit zu zweifeln. Welche Überzeugungen wir haben und wann sie pathologisch werden. Stuttgart: Klett-Cotta.

Grün, Klaus-Jürgen, Friedman, Michel & Roth, Gerhard (Hrsg.) (2008), Entmoralisierung des Rechts – Maßstäbe der Hirnforschung für das Strafrecht. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Grün, Klaus-Jürgen, Friedman, Michel & Roth, Gerhard (Hrsg.) (2010), Kopf oder Bauch – Zur Biologie der Entscheidung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Grün, Klaus-Jürgen (2013). From Ethical Hostility Toward Cooperative Ethics. In: Karin Heinrichs, Fritz Oser & Terence Lovat (Hrsg.), Handbook of Moral Motivation. Theories, Models, Applications (S. 425–444). Rotterdam: Sense Publishers.

Haidt, Jonathan (2006). The Happiness Hypothesis: Finding Modern Truth in Ancient Wisdom. New York: Basic Books.

Höffe, Otfried (2013). Ethik – Eine Einführung. München: C.H.Beck.

Horx, Matthias (2016). Die digitale Evolution wird nur dann nicht ins Desaster führen, wenn sie sich rückkoppelt mit dem genuin Humanen, dem Maßvoll-Menschlichen. In: Handelsblatt (12.08.2016).

Hume, David (1986), Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand.Ditzingen: Reclam.

Hume, David (2000), Die Naturgeschichte der Religion, Hamburg: Meiner.

Hörisch, Jochen (2004). Gott, Geld und Medien. Studien zu den Medien, die die Welt im Innersten zusammenhalten. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Hüther, Gerald (2013): Was wir sind und was wir sein könnten. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch.

Irrgang, Bernhard (2011). Internetethik. Würzburg: Königshausen und Neumann.

Kahneman, Daniel (2012): Schnelles Denken Langsames Denken. München: Siedler.

Kaku, Michiou (2015): Die Physik des Bewusstseins: Über die Zukunft des Geistes. Rowohlt.

Kant, Immanuel (1983). Kritik der praktischen Vernunft. In: Wilhelm Weischedel (Hrsg.), Werke in sechs Bänden. Band IV, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Keil, Geert (2007). Willensfreiheit, Berlin – New York: Walter de Gruyter.

Kummert, Irina (2013): Strategien der Moral am Kapitalmarkt. Wiesbaden: Springer Gabler.

 

Lakoff, George (2002). Moral Politics. How Liberals and Conservatives Tink. Chicago and London: University of Chicago Press.

Lakoff, George, Mark Johnson (2014). Leben in Metaphern. Konstruktion und Gebrauch von Sprachbildern, aus dem Amerikanischen übersetzt von Astrid Hildenbrand, Heidelberg: Carl-Auer Verlag.

Lakoff, George, Wehling, Elisabeth (2014): Auf leisen Sohlen ins Gehirn – Politische Sprache und ihre heimliche Macht. Heidelberg: Carl-Auer-System-Verlag.

Luhmann, Niklas (2008). Die Moral der Gesellschaft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Neiman, Susan (2004). Das Böse denken. Eine andere Geschichte der Philosophie, übersetzt von Christiana Goldmann. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Pfaller, Robert (2011). Wofür es sich zu leben lohnt. Elemente materialistischer Philosophie. Frankfurt am Main: S. Fischer.

Pies, Ingo & Leschke, Martin (Hrsg.) (2007): Thomas Schellings strategische Ökonomik. Tübingen: Mohr Siebeck.

Pinker, Steven (2011): The better Angels of our Nature. Penguin

Pinker, Steven (2013): Language, Cognition and Human Nature. Oxford Univ. Press.

Popper, Karl R. (1975): Die offene Gesellschaft und ihre Feinde I. Der Zauber Platons, München: A. Francke.

Popper, Karl R.; Lorenz, Konrad (1985): Die Zukunft ist offen. Das Altenberger Gespräch München. Zürich: Piper.

Rand, Ayn (1961). For the New Intellectual: The Philosophy of Ayn Rand, New York: Penguin Random House.

Roth, Gerhard (2003). Aus Sicht des Gehirns. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

Rothschuh, Karl Ed. (1978). Konzepte der Medizin in Vergangenheit und Gegenwart. Stuttgart: Hippokrates Verlag.

Schmidt-Salomon, Michael (2016): Die Grenzen der Toleranz: Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen. Piper.

Schopenhauer, Arthur (1977). Die Welt als Wille und Vorstellung II. Zürich: Diogenes.

​Scobel, Gert (2012). Warum wir philosophieren müssen: Die Erfahrung des Denkens. Frankfurt am Main: S. Fischer.

Singer, Peter (2013): Praktische Ethik. Reclam.

Spitzer, Manfred (2007). Vom Sinn des Lebens – Wege statt Werke. Stuttgart: Schattauer.

Strenger, Carlo (2015). Zivilisierte Verachtung. Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit. Berlin: Suhrkamp.

Surowiecki, James (2007). Die Weisheit der Vielen. Warum Gruppen klüger sind als Einzelne. München: Goldmann.

Thorhauer, Yvonne & Kexel, Christoph A.. (Hrsg.) (2017): Face-to-Interface. Werte und ethisches Bewusstsein im Internet. Berlin/ Heidelberg: Springer Verlag.

Trivers, Robert (2011): Deceit and Self ­Deception. Fooling Yourself the Better to Fool Others. New York: Basic Books.

Vogel, Matthias (2004). Gehirne im Kontext. Anmerkungen zur philosophierenden Hirnforschung in: Deutsche Zeitschrif für Philosophie 6, S. 985–1005.

Watzlawik, Paul (2009) Anleitung zum Unglücklichsein. Piper.

Wittgenstein, Ludwig (1929). A Lecture on Ethics. (http://sackett.net/WittgensteinEthics.pdf. Zugegriffen: 1. 4. 2015).

Zweig, Jason (2007). Gier – Neuroökonomie: Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht. Aus dem Amerikanischen von Karsten Petersen, München: Hanser.

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